App Entwicklung Made in Bamberg

Von der Idee bis zum App-Store Eintrag

Kaum eine zweite Branche schreitet so schnell voran wie der mobile Markt. Dank neuer Technologien und der rasanten Entwicklung der Smartphone-Hardware lassen sich interaktive Nutzererlebnisse realisieren, bei denen Realität und virtuelle Elemente immer weiter miteinander verschmelzen.

Der Boom von mobilen Anwendungen ist ungebrochen. Weltweit wurden im Jahr 2018 194 Milliarden Downloads in den beiden führenden App-Store von Google und Apple verzeichnet. (Quelle: "State of Mobile Report 2019", App Annie) 

Als Agentur für App-Entwicklung in Bamberg verfolgen wir genauestens die Neuheiten am mobilen Markt und sind so in der Lage, Ihre Ideen nach neuestem Stand der Technik zu realisieren.

Native Apps vs. Web-Apps vs. hybride Apps - Arten von mobilen Apps

Der Begriff „App“ bezeichnet im klassischen Sinne eine Software-Anwendung, die auf einem bestimmten System ausgeführt wird. Heute beschränkt sich die Bezeichnung „App“ meist auf die Anwendungen, die aus den Stores von Google und Apple installiert werden. Grundsätzlich sind bei mobilen Apps folgende Typen zu unterscheiden:

Native Apps

Bei nativen Apps handelt es sich um die klassische Anwendungen, die aus dem Google Play Store oder App-Store geladen und auf dem Smartphone installiert werden können. Native Apps werden individuell für die Plattformen Android (80% Nutzer), iOS (17% Nutzer) oder Windows (2% Nutzer) realisiert. Native Apps sind in der Lage, die Hardware des Smartphones, wie etwa Kamera, GPS oder Sensoren, vollständig zu nutzen. Da jede dieser Plattformen auf ihrer eigenen Sprache basiert, müssen native Apps individuell für diese entwickelt werden. Progressive

Web-Apps

Web-Apps sind Anwendungen, die geräteübergreifend in den klassischen Web-Sprachen HTML, CSS und Javascript realisiert werden können. Anders als nativen Apps werde diese nicht aus einem Store heruntergeladen, sondern durch den Aufruf über den mobilen Webbrowser gestartet. Vergleichbar mit einer Webseite werden diese einmalig responsiv entwickelt, das bedeutet, die Web-App passt sich an das Gerät an und ist unabhängig von dessen Art und Auflösung optimal zu bedienen. Zwar hat die neueste Generation der mobile Browser einige der Kernfunktionen von nativen Apps, wie Offline-Nutzung, Push-Benachrichtigungen, Add-To-Home-Screen, übernommen. Der Zugriff auf Gerätehardware, wie Speicher, Schnittstellen und Sensoren ist nach wie vor eingeschränkt, wodurch der volle Funktionsumfang nativer Apps nicht abgebildet werden kann. Ein weiterer Nachteil: Charakteristische UX-Eigenschaften der jeweiligen Smartphones, wie Gestensteuerung, Navigation oder graphische Elemente, werden miteinander vermischt, was Nutzern bei der Bedienung zunächst ungewohnt erscheinen wird.

Hybride Apps

Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine Kombination aus nativer App und Web App. Dabei versucht man, sich die Vorteile der beiden Typen zu Nutze zu machen. So basieren hybride Apps größtenteils auf klassischen Webseiten, die üblicherweise mit Hilfe von HTML- / CSS- / Javascript umgesetzt und innerhalb der nativen App in sog. Webviews eingebunden werden. Da die HTML-Struktur für alle Plattformen identisch ist, lassen sich die Kosten für die Entwicklung des Frontends reduzieren. Gleichzeitig stehen hybride Apps dem Benutzer im jeweiligen Stores zum Download zur Verfügung.

Benötige ich eine App oder eine responsive Webseite?

Dies hängt maßgeblich von verschiedenen, individuellen Faktoren ab. Einen Anhaltspunkt können die Antworten auf folgende Fragen liefern:

  • Welches Ziel verfolgt die Anwendung? 
  • An wen richtet sich die Anwendung?
  • Welche Funktionen sollen implementiert werden?
  • Welche Geräte-Hardware wird benötigt? 
  • Sollen Informationen und Funktionen auch offline zur Verfügung stehen? 
  • Über welche Schnittstellen soll kommuniziert werden? 
  • Welche Geräte und Plattformen sollen unterstützt werden? 
  • In welcher Frequenz werden Inhalte aktualisiert?
  • Mit welchem Nutzerverhalten ist zu rechnen (regelmäßige, einmalige, dauerhafte Nutzung)? 
  • Wie werden Einnahmen generiert? (In-App-Käufe, Werbeanzeigen, kostenpflichtige App etc.)
  • Werden Daten über ein Benutzer-Backend verwaltet?
  • Welches Budget steht für die Realisierung zur Verfügung?

Grundsätzlich sollte man native Apps und mobile Webseiten nicht als Konkurrenz zueinander betrachten. Vielmehr geht es darum zu entscheiden, mit welchem Medium / welchen Medien die gesetzten Zielen bei der Entwicklung der Marke optimal erreicht werden können.

Eine responsive Webseite, die sich unabhängig vom Gerätetyp und der Auflösung optimal bedienen lässt, ist heute längst die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Markenauftritt. Barrierefrei können Informationen dem Nutzer vermittelt werden, ohne dass dieser eine zusätzliche App installieren muss. Ein weiterer Vorteil von mobilen Webseiten: Durch gezielte Maßnahmen lässt sich die Auffindbarkeit in Suchmaschinen verbessern und dadurch die Reichweite und Besucherzahl steigern. Da mobile Webseiten allerdings im Umfeld des auf dem Smartphone installierten Webbrowsers aufgerufen werden, ist man bei der Realisierung auf die vom Browser unterstützten Funktionen beschränkt.

Dort, wo die technischen Möglichkeiten von mobilen Webseiten an ihre Grenzen stoßen und Anforderungen nur unzureichend erfüllt werden können, beginnt der Bereich der nativen Smartphone Apps. Diese ermöglichen vollständigen Zugriff auf die Hardware des Smartphones, wodurch Kamera, Mikrophon, GPS, Schnittstellen etc. zur Verfügung stehen. Mit Hilfe von nativen Apps lassen sich interaktive Erlebnisse erzeugen, die Benutzer langfristig an eine Marke binden können.

Welche Idee Sie auch immer verwirklichen möchten. Wir unterstützen Sie beim gesamten Realisierungs-Prozess, von der Konzeption, über Entwicklung bis hin zur Einführung in die Stores und einem strukturierten Update-Management.

Was kostet die Entwicklung einer App?

Die Realisierung einer App setzt sich aus verschiedenen Teilbereichen zusammen, deren Umfang je nach Anforderungen und Typ der App variiert:

  • Konzeption und strategische Planung
  • UI-/UX-Design
  • Technische Realisierung
  • Device-Testing
  • App-Marketing: Erstellen der Store-Einträge, Release-Verwaltung

Eine pauschale Aussage über die jeweils verbunden Kosten können wir Ihnen an dieser Stelle nicht liefern. Zu unterschiedlich sind die Anforderungen, die an das UI-Design, den App-Typ und die Funktionen gestellt werden.

Um dennoch einen Anhaltspunkt über die Größenordnung verschiedener Anwendungsszenarien zu bekommen, haben wir nachfolgend einige Beispiele aus der Praxis zusammengestellt:

Beispiel A:

Einfache App mit statischen Inhalten

  • Hypride App, Web-App
  • Statische Inhalte, ohne Benutzer-Backend zur Verwaltung
  • Vorhandenes CI
  • Einfaches Basis-Design, wenige sich daran orientierende Screens
  • Überwiegend Text-, Bild-, Audio-, Video-Inhalte
  • Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme

Eine App dieser Kategorie richtet sich vorwiegend an Unternehmen und Einrichtungen, die ihr Angebot ergänzend zu Printmaterial oder Webauftritt auch innerhalb einer App präsentieren möchten. Im Vordergrund steht die Vermittlung von Informationen, die, beispielsweise durch Push-Benachrichtigungen, auch in Echtzeit an die Benutzer weitergegeben werden können.

Auf diese Weise lassen sich neue Nutzergruppen ansprechen oder bereits bestehende Kunden längerfristig binden.

 

Preisrahmen: ab ca. 7.000 € -  25.000 €

Beispiel B:

Native App mit dynamischen Inhalten, die über ein Backend verwaltet werden können

  • Native App für iOS, Android
  • Komplexe Inhalts-Typen (z.B. Karten zur Darstellung von Point of Interests,  interaktive Infografiken, Rechner etc.)
  • Komplexes Screendesign mit verschiedensten Möglichkeiten zur Interaktion und mehrere verschiedene Screen-Typen
  • Benutzer-Backend 
  • Anbindung ans Backend und Austausch der Daten 
  • Monetarisierung durch Anzeigen oder In-App-Käufe 

Apps dieser Kategorie richten sich vorwiegend an Unternehmen und Einrichtungen, die Nutzer langfristig binden und diesen mit Hilfe der App einzigartigen Mehrwert bieten möchten. So können beispielsweise Landkreise und Gemeinden Besucher und Bewohner gleichermaßen mit Hilfe von Push-Benachrichtigungen über wichtige Neuheiten informieren, Unternehmen und Vereine präsentieren oder die Verwaltung durch interaktive Formulare entlasten.

Preisrahmen: ca. 25.000 € - 75.000 €

Beispiel C:

Native App mit komplexer Anwendungslogik

  • Komplexes Benutzer-Backend und/oder Anbindung von Fremdsystemen (Warenwirtschaft, Shop etc.)
  • Umfangreiche Funktionslogik
  • Rechte- / Rollensystem
  • Benutzerverwaltung / Benutzerregistrierung
  • Augmented reality Funktionen
  • Bild-, Sprach-, Texterkennung

Apps dieser Kategorie sind häufig zentraler Bestandteil der Arbeitsabläufe eines Unternehmens. Mit der Anbindung an externe Schnittstellen lassen sich Bestell-, Verwaltungs- oder Buchungsprozesse realisieren, die die Workflows vereinfachen.

Durch Rechte- / Rollensysteme können sich Apps sowohl an Endkunden als auch an Mitarbeiter gleichzeitig richten. Zusätzliche können interaktive Elemente, beispielsweise Augmented Reality, Bilderkennung, Location Based Services, etc., die Usability der App verbessern und interaktive Nutzererlebnisse erzeugen.

Preisrahmen: ab ca. 50.000 €

Unsere Leistungen im Überblick

  • Konzeption und strategische Planung von Apps
  • UI-/UX- Design
  • Entwicklung von nativen Apps für Android und iOS
  • Entwicklung von hypriden Apps
  • Realisierung von Web-Apps / mobilen Webseiten
  • Integration von Fremdsystemen
  • Individuelle Schnittstellenprogrammierung
  • App-Store Marketing